Presse-Archiv-2015


AutoBild Nr.50 vom 11.12.2015
Alles über die Kundenzufriedenheit, Langzeitqualität, Zuverlässigkeit: Seit 2001 klärt der Qualitätsreport auf.
So auch der AutoBild Qualitätsreport 2015

Sieger im Qualitätsreport 2015: MAZDA!
AutoBild-Urteil: Gutes Eigenimage, hohe Zuverlässigkeit. Mazda ist – … – in vielerlei Hinsicht top.

Und so wird gewertet:

  1. AutoBild-Umfrage -> Repräsentative Forsa-Befragung zur Kundenzufriedenheit auf Basis von 8.187 Interviews.
    Kernfrage: Wie beurteilen Sie die Qualität Ihrer Automarke auf einer Skala von 1 bis 10 Punkten?
  2. Rückrufe / Nachbesserungen -> Welche Störungen oder Ausfälle gab es?
    Waren die Aktionen sicherheitsrelevant? Wie viele Autos waren betroffen? Wie hat das Werk reagiert?
    Wurden die Kunden kulant behandelt? Waren die Informationen transparent und verständlich?
  3. TÜV-Report -> Ein Extrakt aus 8,9 Mio. Hauptuntersuchungen an 233 Modellen…
  4. AutoBild-Dauertest -> 100.000km oder mehr im Zeitraffer.
    Ständig wechselnde Fahrer und Einsatzbedingungen auf Testtour quer durch Europa.
    Am Ende wird der Wagen komplett zerlegt und Bilanz gezogen:
    – Gab es Liegenbleiber?
    – Was ging kaputt, was hat sich bewährt?
    – Wie hoch waren die Kosten?
  5. AutoBild-Kummerkasten -> Mehr als 10.000 Zuschriften erreichen pro Jahr den AutoBild-Kummerkasten…
  6. AutoBild-Werkstatt-Test -> Ein von DEKRA mit Mängeln präpariertes Auto durchläuft die große Inspektion.
  7. Garantie / Gewährleistung -> Welchen Schutz hat der Autofahrer, wenn die Technik ausfällt?

Ostthüringer Zeitung (OTZ) vom 17.September 2015 / Motor & Verkehr
Neuvorstellung – Der neue Mazda MX-5

„In diesen Roadster steigt man nicht ein, man zieht ihn sich an – und spürt: er sitzt tadellos…“
Das meint Redakteur Andreas Rabel zum neuen Mazda MX-5

Und weiterhin heißt es in seinen Ausführungen:

„… Längst hat mich der MX-5 gefangen, obwohl ich noch keinen Zentimeter gefahren bin. … Als es endlich ans Fahren ging, liegt der Arm wie von selbst auf dem Mitteltunnel, umfasst den Schaltknauf. Der MX-5 in der vierten Generation hält, was Mazda verspricht. Er ist wieder ein leichter Sportwagen, … , und er ist noch immer eine echte Fahrmaschine. Gebe es den Slogan: Aus Freude am Fahren nicht schon – er wäre wie gemacht für den MX-5.

Gegen den Trend: kleiner, leichter und kürzer

… Der MX-5 ist ein kleiner erschwinglich gebliebener Zweisitzer, bestückt mit erprobter Großserientechnik.
… ist der neue, 3,91 Meter kurze Zweisitzer , ab 22.990 Euro zu haben.

Der MX-5 will gefahren werden.
Startknopf gedrückt, entweder 131 PS oder 160 PS erwachen. In Go-Kart-Manier schießt der Roadster los…

Das ist der Genuß des Augenblicks. Würde mich nicht wundern, wenn ich mit breitem Grinsen, den MX-5 auf Ideallinie durch die Kurven peitsche. Er will es so, er ist dafür gemacht, ein Auto, zum Fahrspaß haben.“


Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) „TECHNIK UND MOTOR“ vom Dienstag, 11. August 2015
Mit Kodo und Skyactiv auf dem Weg zum Kunden

Der Fahrbericht: Mazda CX-3 „Sports-Line“ Skyactiv-G 150 4×4

Wohin nur mit all den vielen SUV? Der Markt kann offenbar nicht genug davon bekommen. Neu in der Riege der kleineren Modelle ist der CX-3 von Mazda. Auch er wird seinen Weg machen. Ganz bestimmt.

Von Boris Schmidt

„Über den scheinbar niemals endenden Erfolg der SUV ist schon viel philosophiert worden. Er hat etwas mit dem hohen Sitzen, dem guten Gefühl dabei und dem Hauch von Abenteuer zu tun, den so ein SUV umweht. Wie dem auch sei, die Dinger gehen weg wie die warmen Semmel, jeder Hersteller tut gut daran, mindestens eines oder besser mehrere im Angebot zu haben. So war der meistverkaufte Mazda in Deutschland 2014 weder der Golf-Konkurrent Mazda 3 noch der Kleinwagen 2, sondern das SUV CX-5. Nur gut, dass der japanische Hersteller noch den CX-3 im Köcher hat, der auf dem 2er basiert und jetzt im Juni auf den Markt gekommen ist. Weil kleinere SUV zurzeit besonders gefragt sind, wird er sich fast wie von selbst verkaufen.

Und das natürlich nur, weil der CX-3 nebenbei auch ein gutes Fahrzeug ist, das nur wenige Schwächen hat und einfach unverschämt gut aussieht. 17 990 Euro locken als Basispreis für ein immerhin 4,28 Meter langes Auto, das mit drei verschiedenen Motoren und auch als Allradler zu haben ist. Die Redaktion bewegte die Variante mit 150 PS aus einem 2,0-Liter-Motor, Allradantrieb ist hier obligatorisch. Die Basis hat 120 PS und ausschließlich Frontantrieb, daneben gibt es noch einen 105-PS-Diesel, der 1,5 Liter Hubraum hat und mit 270 Newtonmeter maximalem Drehmoment gut im Futter steht. Der Diesel kann sowohl mit als auch ohne Allradantrieb bestellt werden.

Alle Motoren tragen bei Mazda den Titel Skyactiv. Damit wird auf eine besondere Verbrennungstechnik unter hoher Verdichtung hingewiesen, die das sonst in der Branche übliche Downsizing mit paralleler Einführung von Turbohilfen überflüssig machen soll. Nun, der 150-PS-Motor fühlt sich gut an, nimmt zügig Gas auf und ist auch schön leise. Das Start-Stopp-System funktioniert tadellos. Das Triebwerk ist jedoch kein Elastizitätswunder, was die Werte für die Beschleunigung von 50 auf 100 km/h in den größeren Gängen zeigen, allerdings auch kein Lahmei…

Sports-Line ist die beste von vier Linien, doch auch schon in der Basis – Prime-Line – sind Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Audio-Anlage, Zentralverriegelung und ohnehin ABS, ESP und reichlich Airbags mit dabei…

Im Gegensatz zu den deutschen Herstellern sind die Aufpreislisten der japanischen Autobauer meist kurz gehalten. Der Testwagen hatte neben dem Technik-Paket noch die schicke Sonderfarbe Rubinrot (750 Euro), ein Navi-System (690 Euro) sowie eine zweifarbige Lederausstattung (1000 Euro). Diese trägt viel zum Wohlfühlen im Wagen bei – karge Japan-Tristesse im Innenraum, das ist nun wirklich lange her…

Rein fahrerisch bietet der CX-3 keine Überraschungen. Nach dem bequemen Einstieg und dem Druck auf den Startknopf findet man sich sofort zurecht, die sechs Gänge lassen sich manuell aufs beste ihrer Bestimmung zuführen, die Automatik (sechs Stufen) kann man sich sparen. Sie kostet 1600 Euro Aufpreis, etwas Leistung und führt zu einem etwas höheren Benzinverbrauch. Ohne Allrad wäre der im Übrigen auch geringer. Das Gute an ihm ist, dass man vom 4×4 praktisch nichts merkt. Die elektronischen Helferlein greifen offenbar immer genau dann ein, wenn sie es sollen. So ist das neutrale Fahrverhalten des CX-3 zu loben, auch die Bremsen packen fest und sicher zu. Die Lenkung mag dem einen oder anderen zu leichtgängig sein…

Weil SUV gerne aus dem Bauch gekauft werden, ist das Design – von Mazda Kodo genannt – ein großer Trumpf. Es wirkt schlicht positiv auf den Betrachter. Auch der Mazda ist keine grobe Kiste mehr, die früher den Markt dominierten, sondern eher eine hübsche Schatulle, die schon rein optisch einen Kaufreiz weckt. Dank der relativ guten Ausstattung und des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses wird der Mazda seinen Weg gehen…

Assistenzsysteme: City-Notbremse, Spurhalte-Assistent, Tempomat, Rückfahrkamera, Head-up-Display, Licht- und Regensensor, gegen Aufpreis: adaptiver Tempomat, Kurvenlicht, Ausparkhilfe, Spurwechsel-Assistent, Fernlicht-Assistent

Stark: Das Design des CX-3 gefällt. Auch der Innenraum überzeugt, bis auf den fehlenden analogen Tacho. Der Allrad ist völlig unauffällig, die Motorleistung geht in Ordnung…

Kodo und Skyactiv: Mit seiner durchgängigen Designlinie und der vom Mainstream abweichenden Motorentechnologie setzt Mazda Akzente. Der Markt scheint es zu belohnen.“


AutoBild Online vom 30.07.2015

Im Vergleich mit Alfa 4C Spider und Audi TT schreibt Deutschlands auflagenstärkste Autozeitschrift
Unter der Überschrift „Wo beginnt dasAuto-Glück ?“ über den neuen Mazda MX-5:

Fahrspaß macht glücklich. Ein Tag fürs Poesiealbum mit dem Mazda MX-5, Alfa 4C Spider und Audi TT Roadster – drei Pulsbeschleuniger in den Bergen.
Hinterher fragt man sich immer: Wie konnte das passieren? Wer hat den Fahrspaß auf dem Gewissen?
Nie gab es bei uns mehr Cabrios – und doch stagnieren die Zulassungen seit Jahren…

Die ursprüngliche Roadster-Idee war von Purismus geprägt

Liebe Playstation-Generation: Die wunderbare Welt der Wind-und-Wetter-Helden war nicht immer so dekadent und fett. Der Roadster an sich kam aus einfachen Verhältnissen.
Er war Minimalist, Purist. Musste leicht sein, simpel, spartanisch, billig. Und er musste Spaß machen. Vor allem Spaß.
Es waren Autos für Männer mit Haaren auf der Brust. Innen zog es wie Hechtsuppe, und wenn diese Machomobile vorbeiröhrten, verdrehten sie den Mädels die Hälse, dass sie hinterher aussahen wie Schraubenfedern.
Was ist von dieser Idee geblieben? Um Antworten zu bekommen, sind wir mit den drei Himmelsstürmern des Jahres steil gegangen: Mazda MX-5, Alfa 4C Spider, Audi TT Roadster.

Das Urmeter der neuen Roadster hat seinen Speck verloren

Seit über 25 Jahren frisst der MX-5 nun schon Kurven in sich hinein. Früher leicht und beschwingt, zuletzt ein wenig behäbiger. Zu schwer, zu träge, zu satt war er geworden.
Grund genug für die Japaner, den Reset-Button zu drücken und ihre Ikone komplett neu zu starten. An die neue Optik musst du dich erst noch gewöhnen, an alles andere nicht.
Wer sich jemals im ersten MX-5 die Sorgenfalten glatt gebügelt hat, wird dem Neuen spontan zurufen: „Da bist du ja wieder!“
Etwas seriöser, gereift, aber im Grunde mit der gleichen DNA wie damals. Um zehn Zentimeter kürzte Mazda die vierte Generation und speckte sie auf unter 1000 Kilo ab.
Weniger Gewicht = mehr Spaß. Diese Formel kommt nie aus der Mode. Und so streifst du dir den MX-5 erneut über. Er sitzt perfekt. Du sitzt perfekt.
Absolut mittig in einem Auto, das dir die gute Laune mit ganz großen Löffeln in den Innenraum schaufelt…

Es sind wieder die einfachen Dinge, die die einstige Kopie des Lotus Elan zum vielleicht letzten Original machen: das Verdeck – du greifst nach hinten und wirfst es nach vorn. Fertig. Die Schaltung: klack, klack, klack. Kurz, knackig, klasse.
Die Lenkung – jetzt elektrisch und für Bummelfahrten fast zu leicht. Doch wenn die scharfen Kurven kommen, steht sie stramm und geht jede Biegung an, als hätte sie mit dem Fahrer eine Zielvereinbarung getroffen. In der Welt des MX-5 sind Geraden ohnehin pure Zeitverschwendung. Doch wer es mit dem Tanzunterricht übertreibt, der sollte schnelle Hände haben…

Für beste Unterhaltung im klassischen Roadstersinn sorgt der neue 1,5-Liter-Motor. Ein Sauger. Danke, Mazda, dass es kein Turbo ist.
131 PS hat er, und – auch wenn er nicht den Asphalt aufreißt – mehr Mumm braucht kein Mensch. Sechs Gänge halten den Vierzylinder bis 7500 Touren bestens bei Laune.
Und die letzten Gewitterwolken vertreibt sowieso der Preis: ab 22.990 Euro. Glück kann auch billig.

Fazit des Redakteurs Tomas Hirschberger:
Glück gehabt: ein Tag im Cabrio-Himmel mit drei völlig unterschiedlichen Charaktertypen. Der MX-5 beweist, dass Fahrspaß kein Privileg der Superreichen ist, Audis TT Roadster ist die perfekte Windmaschine – zu perfekt? Und der 4C Spider rührt selbst harte Kerle zu Tränen. Weil er so schön ist und so radikal anders.


Auto Zeitung / Das Premium-Testmagazin, Nr. 13 vom 03.06.2015

Vergleichstest Mini-SUV

Citroen C4 Cactus, Fiat 500X, Mazda CX-3, Nissan Juke sowie Suzuki Vitara
(hier als 1,5 – 1,6 Liter 4-Zylinder Diesel mit 100 – 120 PS)
Unter der Überschrift: „Der Nachwuchs rollt an“

Und so steht in der Juni-Ausgabe beispielsweise geschrieben:

„Nach dem Boom im Segment der kompakten SUV darf es neuerdings auch gern etwas kleiner sein.
Mit Mazda CX-3, Fiat 500X und Suzuki Vitara treffen gleich drei nagelneue Mini-SUV auf die Konkurrenz.“

„Wenn es denn so etwas wie Modeerscheinungen für Fahrzeugsegmente gibt, dann sind Mini-SUV
gerade absolute en vogue. Die etwas höher aufbauenden Kleinwagen liegen derzeit jedenfalls in Stadt
und Land stark im Trend…“

„Überhaupt hinterläßt der schicke Japaner einen rundum achtbaren Eindruck.
Materialanmutung, Verarbeitung und Karosseriequalität werden von den Konkurrenten nicht erreicht.
Und die Bedienbarkeit des sehr übersichtlich gestalteten sieben Zoll großen Farbdisplays über den Multi-
Commander auf der Mittelkonsole (ebenfalls serienmäßig) bräuchte selbst den Vergleich mit deutschen
Premiumsystemen nicht scheuen.“

„Am besten sitzt man im Mazda…
Die Standardsitze lassen bei Komfort und Sportlichkeit kaum Wünsche offen.
Apropos Ruhe im Auto: Die herrscht im Mazda am deutlichsten.“

Zu Motor und Getriebe heißt es:
„Wie es richtig geht, zeigt Mazda. Kurzer Schalthebel, knackig präzise Führung und perfekt abgestuft.
… erreicht der CX-3 zudem die besten Beschleunigungswerte. Dabei fährt sich der Selbstzünder eher wie
ein drehfreudiger Benziner, allerdings ohne Schwächen bei niedrigen Drehzahlen. Die sanfte Laufkultur
und die sehr homogene Kraftentfaltung machen ihn zum Sahnemotor. Dass er obendrein noch sehr
genügsam ist, setzt dem hervorragenden Gesamteindruck die Krone auf.“
Auf der realitätsnahen Testrunde der AUTO ZEITUNG reichten dem Japaner im Schnitt fünf Liter Diesel
auf 100 Kilometer.
„… Und bei den Bremsmessungen steht er mit 34,6 und 35,4 Metern früher als die Konkurrenten.“

„Auch wenn der Mazda CX-3 mit 21.990 Euro nicht der günstigste ist, so ist er doch von Haus aus gut
ausgestattet und kann sich dank großzügiger Garantiebedingungen sogar das Kostenkapitel sichern.“

Fazit des Testers Markus Schönfeld:
„Mazda hat mit dem neuen CX-3 ein echtes Highlight auf die Räder gestellt. Durch alle Kapitel hinweg
besticht der kleine Japaner … als echter Allrounder und liegt dabei sogar im Kostenkapitel vorn.
Er darf sich über einen klaren Sieg vor dem Fiat 500X freuen.“


Welt Online vom 08.02.2015

Der neue Mazda MX-5 soll den Roadster retten

Roadster wie der Mercedes SL sind Ikonen. Doch weil Autos ein Gefühl von Sicherheit vermitteln sollen, darbt die Fahrzeuggattung der offenen Zweisitzer – bis auf eine Ausnahme, den Mazda MX-5.

Rosemarie Nitribitt liebte Brillanten und Pelze, aber die eigentliche Attraktion war ihr offenes Auto. Den Pudel auf dem Beifahrersitz, fuhr die Nitribitt nachts mit dem Roadster in Frankfurt umher. Die 1957 unter mysteriösen Umständen ermordete Edel-Prostituierte steuerte einen schwarzen Mercedes 190 SL mit Weißwandreifen und roten Ledersitzen. Mit dem wunderschönen Auto schmückten sich auch Filmstars der frühen Nachkriegsära wie Gina Lollobrigida und Grace Kelly. Die spätere Fürstin von Monaco chauffierte sogar Frank Sinatra im 190 SL.

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